Von Mitte März bis anfangs April waren Anja und Koni in Kanada skifahren. Ihre Erlebnisse und Bilder der Reise findet ihr in den folgenden, bereits veröffentlichten Beiträgen.
Zurück vom Berg geniessen wir zwei mehr (ausschlafen, essen, chillen) oder weniger (Lufthansastreik – Flug gecancelled – wie geht’s weiter?) gemütliche Tage während derer wir die 500km nach Vancouver zurückfahren. Nach glücklicher Flugverschiebung bleibt sogar Zeit für einen Nachmittag am Strand in Vancouver bei herrlichem Frühlingswetter. Winter erfolgreich und mit vielen tollen Erlebnissen abgeschlossen, der Sommer kann kommen!
Zurück in der Zivilisation geniessen wir ein Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt..
..und später einen Tag am Strand von Vancouver.
Frühlingsspaziergang am White Rock Jetty in Vancouver.
Sieht lecker aus, Mövenpick wäre aber besser und günstiger gewesen.
Und ein kalter Tag zum Abschied. Letzter Spaziergang in der City.
Catskiing an sich war schon super, aber dafür 3 Tage in einer Lodge mitten im ‚Skigebiet‘ zu verbringen definitif das Highlight unseres Trips. Von frischem Powder bis hin zur gelegentlichen Abfahrt im Sonnenschein war alles mit dabei. Die Verpflegung in der Lodge war absolut gourmetmässig und das soziale ist auch nicht zu kurz gekommen.
Mit einem Schulbus werden wir am Besammlungsplatz bis zum Treffpunkt mit den Cats gefahren.
Alles super organisiert, das Umladen von Gepäck und Skiern in die Cats geht zügig. Zum Glück, denn wir stehn im Regen.
Ankunft in der Lodge auf 1700m. Hier oben schneit's.
Seltenes Aufklaren und Sicht über die Berge. Das Wetter wechselt alle 5min.
Pause während der Rauffahrt mit den Cats. Mehr Zeit bleibt auch für den Lunch nicht.
Super Couloir. Anja hatte das Vergnügen als erste reinstechen zu dürfen.
Am Ende einer Abfahrt warten wir auf das Hupen des Cats zum Zeichen, dass wir beladen und einsteigen dürfen.
Gipfelbild mit Powderskis.
Ausnahmsweise natürliche Waldschneise. Ansonsten sind die runs im Wald oft ausgelichtet.
Hab mich einen halben Tag mit Snowboarden versucht. Super, wenn bloss die Bäume nicht wären.
Bin auch prompt in ein tree well gefallen. Dies ein nachgestelltes Bild mit Koni.
Apreski in der Lodge. Der abendliche 4-Gänger war mit ein Highlight des Trips.
Nach zwei Tagen catskiing haben wir uns keine Pause gegönnt sondern einen Zweitagespass für das Revelstoke Mountain Resort gelöst. Das Skigebiet ist verglichen mit Whistler winzig aber sehr gemütlich. Es gibt ebenfalls viele Abfahrten neben der Piste und jede Menge im Wald. Die Infrastruktur ist marginal, was wohl mit daran liegt, dass das Gebiet erst 2007 eröffnet wurde. Wird wohl nicht so bleiben, denn es gibt grosse Entwicklungspläne, schade.
Vom Parkplatz zur Gondel: eine schlammige Angelegenheit.
Auch hier, keine Key Cards. Unsere Tickets werden mit der Gun eingelesen.
Revelstoke durch die Scheiben der Revelation Gondola.
Walk zum Run "Drop In" in die North Bowl.
Koni ready to drop in.
Einzige Verpflegungsmöglichkeit: Mackenzie Outpost. Der heisst so, weil das meiste OUTside ist. Bloss Kaffee kaufen kann man drin.
Lauschiger Grill, und es war ja noch nicht mal speziell kalt an diesem Tag. Einzig ein Wartesaal ähnliches Kabäuschen spendet Wärme für die, die ihren Burger nicht im Freien essen wollen.
Selbst die sanitären Anlagen bestehen bloss aus einer Reihe Plumpsklos.
Steiler Aufstieg vom "Stoke" chair zu den diamond runs in die North Bowl.
Summit: für Schlechtwetterfälle mit Überlebenskapsel rechts.
Koni in der North Bowl.
Kurzer Walk zur "Greely Bowl".
Die Runs der North Bowl enden alle in diesem Creek Gully. Eine natürliche Pipe.
Schmerzhaftes Stretchen nach zwei Tagen snowboarden am Berg.