Nach vier Tagen Pause sind die Wind und Wellenbedingungen am Samstag wieder gut genug, dass die Pipemasters fortgeführt werden. Happy darüber zwei bekannte Gesichter hier am Ort des Geschehens, Banzai Pipeline North Shore O'ahu.
Am ganzen North Shore wird die Weltrangliste anführende Local Boy John John Florence unterstützt.
Sogar die Kids der lokalen Schule tauchen auf mit Fähnchen und feuern ihn an.
Und da ist er der Favorit und Führende im gelben Leader Tricot, John John Florence, im Interview nach einem gewonnenen Heat.
Mick Fanning (AUS), dreifacher Weltmeister, sammelt sich vor seinem Heat. Normalsterblichen wird nicht empfohlen hier ins Wasser zu gehen, was die Warntafeln links im Bild unterstreichen.
Beim Finale steht das Publikum dicht gedrängt am Strand, parat ihre Helden zu feiern.
Selfie zur Siegerehrung. Die Pipemasters gewinnt Jeremy Flores (FR, in der Mitte), John John Florence (HAW, im gelben Tricot) wird aber trotzdem Weltmeister.
Anja vor der grossen Tafel mit den Resultaten der ganzen Veranstaltung.
Einen Tag später hat's dann komplett anders ausgeschaut. Zuviel Wind und aus der falschen Richtung, choppy sea und dazwischen immer wieder mal ein Regenschauer und keine surfbaren Wellen. Zum Glück haben sie die Pipemasters gestern fertig gesurft.
Wir machen deshalb Sightseeing. Sind immer wieder fasziniert von den steilen und doch so grün bewachsenen Pali (Klippen).
Ein weiterer Beitrag zur Serie "Xmas am Strand".
Anja freut sich über jedes Reptil, wenn auch diese Agame eine eingeschleppte Art ist.
Beat erfreut sich derweil an seinem Tarobrot-Sandwich.
Anja bei Shark's Cove am North Shore stellt fest: "Ist zu seicht zum Schnorcheln".
Und beherbergt auch die eine oder andere stachlige Kreatur, hier ein banded sea urchin (Echinothrix calamaris).
Einer unserer beiden Surfstrände: Pua'ena Point in Haleiwa.
Regelmässig haben wir dort beim Surfen Honu's (Grüne Meeresschildkröten) gesehen. Sie grasen die Algen auf dem Riff ab und tauchen zum Atmen manchmal neben einem auf. Diese lag eine Zeit lang am Strand.
Wave check am Mālaekahana Beach. Keine schönen Wellen.
Wir sind trotzdem reingegangen und Beat hat sich den Fuss am Riff geschrammt, welches bei Ebbe oft nur einen Meter unter Wasser ist.
Am letzten Tag haben wir uns doch noch Waikīkī reingezogen. Es war leider auch wieder ein trüber Tag mit Regenschauern. Dafür hatte es nicht so viele Leute. Hinter den Hotelbunkern sieht man den berühmten Diamond Head.
Da uns das Shoppingangebot von Waikīkī nicht überzeugt hat, haben wir für das letzte Stündli noch ein SUP gemietet und ein paar Miniwellen geritten. Reinfallen war hier noch viel weniger angesagt. Das Riff war hier stellenweise exponiert und an den anderen Stellen weniger als einen halben Meter unter Wasser. Wir haben's aber unbeschadet überstanden.
So einen Boardlagerplatz vermissen wir am Zürisee. Surfbretter in einer Gasse zum Strand in Waikīkī.
Und als Motto für unseren letzten Tag: Ride on! Aloha 🙂
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