Nach einer Reisezeit von nichz ganz 24 Stunden sind wir am Sonntag Morgen mit ca. 2 Stunden Verspätung gut in Quito angekommen. Unterwegs gabs einen unfreiwillig verlängerten Zwischenhalt in Bonaire, da wir einen platten Reifen am Flugzeug hatten. Wer bei Bonaire (12°15′N 68°28′W)
nur Bahnhof versteht ist nicht ganz allein. Mir gings bis vor kurzem auch nicht besser. Zum Glück kann da z.B. Wikipedia ein bischen Licht ins Dunkel bringen (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Bonaire). Mit dem neuen Reifen gings dann problemlos weiter.
Und wenn man zwischen Quayaquil und Quito auf der richtigen Seite des Flugzeugs gesessen wäre, hätte man schon mal einen ersten Blick von Cotopaxi und Chimborazo erhaschen können. Ich gehörte leider nicht zu den Auserwählten ;(.
Am Flughafen von Quito wurden wir dann von unserem Reiseleiter und Bergführer Benno Schlauri in Empfang genommen. Zuerst fuhren wir in unser Hotel. Nach einer kurzen Siesta ging’s dann mit einer Führung durch die Altstadt von Quito weiter. Die Basilika kann mit verschiedenen Attraktionen aufwarten: da wären der unterirdische Friedhof, der fast schon klettersteigmässige Aufstieg zum Turm und der schöne Ausblick über die Stadt von dort oben. Da es am späteren Nachmittag zu regnen begann und sich die Wolkendecke senkte, lohnte sich die Fahrt auf die ‚Cima de la Libertad‘ nicht mehr und wir kehrten früher als geplant wieder ins Hotel zurück. Dort erzählte uns Benno was uns in den nächsten zweieinhalb Wochen so alles bevorsteht. Danach liessen wir den Tag mit einem gemeinsamen Nachressen ausklingen.
Fotos: Radwechsel in Bonaire und ein paar Eindrücke aus Quito