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Schlagwort: trekking

2. Tag (30.11.), Fahrt nach Norden

Heute Morgen um 8 Uhr wurden wir von Benno und Rigoberto, dem Fahrer im Hotel abgeholt. Mit einem Kleinbus fuhren wir auf der Panamericana nach Norden zum Ausgangspunkt des vier tägigen Trekkings zum Reiseeinstieg. Nach drei Stunden Fahrt mit einem kurzen Zwischenstopp am ‚Lago San Pablo kamen wir an der ‚Laguna Cuicocha‘ einem Kratersee an. Zu Fuss umrundeten wir den See zu Dreivierteln. Es war eine schöne Wanderung zwischen 3000 und 3500 Metern durch eine abwechslungsreiche Vegetation mit einer tollen Aussicht auf den Kratersee und die nähere Umgebung. Unser Übernächstes Ziel, der Imbabura konnten wir aber leider nicht sehen, da er mit Wolken verhangen war. Unterwegs gabs Wolken, Sonne und ein paar kurze Regenschauer.
Zurück beim Bus gings dann weiter in Richtung Ibarra und unserem Übernachtungsort in der Nähe von Salinas. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Einkaufsbummel in Cotocachi, der Ledermetropole von Ecuador. Heute schlafen wir in der ‚Hosteria Pantavi‘ einem ehemaligen Gutsbetrieb vorläufig zum letzten Mal in einem Betten. Dieser ehemalige Gutsbetrieb wurde zu einem wunderschönen Hotel umgebaut. Und von hier aus beginnt dann morgen das Training zur Höhenakklimatisation.
Photos: Lago San Pedro und Innenhof der Hosteria Pantavi

Auf nach Ecuador (28./29.11.)

Nach einer Reisezeit von nichz ganz 24 Stunden sind wir am Sonntag Morgen mit ca. 2 Stunden Verspätung gut in Quito angekommen. Unterwegs gabs einen unfreiwillig verlängerten Zwischenhalt in Bonaire, da wir einen platten Reifen am Flugzeug hatten. Wer bei Bonaire (12°15′N 68°28′W)
nur Bahnhof versteht ist nicht ganz allein. Mir gings bis vor kurzem auch nicht besser. Zum Glück kann da z.B. Wikipedia ein bischen Licht ins Dunkel bringen (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Bonaire). Mit dem neuen Reifen gings dann problemlos weiter.
Und wenn man zwischen Quayaquil und Quito auf der richtigen Seite des Flugzeugs gesessen wäre, hätte man schon mal einen ersten Blick von Cotopaxi und Chimborazo erhaschen können. Ich gehörte leider nicht zu den Auserwählten ;(.
Am Flughafen von Quito wurden wir dann von unserem Reiseleiter und Bergführer Benno Schlauri in Empfang genommen. Zuerst fuhren wir in unser Hotel. Nach einer kurzen Siesta ging’s dann mit einer Führung durch die Altstadt von Quito weiter. Die Basilika kann mit verschiedenen Attraktionen aufwarten: da wären der unterirdische Friedhof, der fast schon klettersteigmässige Aufstieg zum Turm und der schöne Ausblick über die Stadt von dort oben. Da es am späteren Nachmittag zu regnen begann und sich die Wolkendecke senkte, lohnte sich die Fahrt auf die ‚Cima de la Libertad‘ nicht mehr und wir kehrten früher als geplant wieder ins Hotel zurück. Dort erzählte uns Benno was uns in den nächsten zweieinhalb Wochen so alles bevorsteht. Danach liessen wir den Tag mit einem gemeinsamen Nachressen ausklingen.
Fotos: Radwechsel in Bonaire und ein paar Eindrücke aus Quito

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