Von hier am Noosa River kann man einen schönen Sonnenuntergang geniessen. Da die Küste ansonsten ja ost-orientiert ist, geht die Sonne leider nicht im Meer unter.
Zwei Stand Up Paddler im Sonnenuntergang auf dem Noosa River. Leider fehlt uns dazu die Zeit.
Wir entdecken zwei Meeresschildkröten im Brackwasser. Ihre stark mit Algen und Seepocken überwachsenen Panzer erschweren die Artbestimmung. Wie sind aber ziemlich sicher, dass es sich um grüne Meeresschildkröten (Chelonia mydas) handelt.
Abendlicher Blick über den Noosa River in Richtung Westen.
Ein Blue-faced Honeyeater (Entomyzon cyanotis) in unserem Garten.
Staghorn Fern (Platycerium sp.) auf einem Flammenbaum (Delinox regia).
Vom selber surfen erschöpft, werden wir hingegen nicht müde den Surfern zuzuschauen, wie hier am ‚Dolphin Point‘.
Wie sie von den Felsen ins Wasser springen ist faszinierend (siehe auch voriger Beitrag)
Nach 10 Tagen in Noosa packen wir unsere sieben (?!) Sachen und…
…verlassen unsere nette Unterkunft an der Noosa Parade (wir hatten das Apartment unten rechts).
Erster Stopp auf dem Weg nach Byron ist der Lookout auf dem Wild Horse Mountain. Wir erhalten doch noch eine wunderbare Aussicht über die Glass House Mountains, nachdem unser erster Versuch buchstäblich ins Wasser gefallen ist (siehe voriger Beitrag). Die „Berge“ von links nach rechts: Mt Tibberoowuccum, Mt Tibrogargan, Mt Cooee, Mt Beerwah, Mt Coonowrin und ganz rechts Mt Ngungun, auf dem wir oben waren.
Unzählige WC, Kaffee und Shoppingstopps später begrüsst uns ein Gecko bei unserer Unterkunft in Byron Bay.
Und ein Laughing Kookaburra (Dacelo novaeguineae) sitzt auf den Stromkabeln vorm Haus.
Wir sind schnell wieder eingenistet und ausgebreitet am neuen Ort. Grosses Apartment mit vielen Zimmern aber nicht unbedingt nach unserem Geschmack eingerichtet (O-Ton Beat: wie kann man sich nur so eine Sofagarnitur kaufen…)
Zum Umziehen am Strand braucht man unbedingt einen Poncho. Beat macht Anprobe im Ripcurl Shop.
Ein Masked Lapwing (Vanellus miles) beim Strandspaziergang.
Wir finden neben Bluebottles allerlei anderes angeschwemmtes blaues Quellengetier. Hier ein Blue Button Jellyfish (Porpita porpita) von oben…
…und von unten.
Leider präsentiert sich der tolle Surfstrand von Byron momentan mit Nordwind so. Total unsurfbar und leider ist die Prognose für den Rest unserer Tage hier nicht besser.
Zum Glück gibt es eine Ecke, die zum Wind anders exponiert ist, Cosy Corner am Tallow Beach.
Ist nicht ganz in Gehdistanz, aber für etwas haben wir uns ja ein extra grosses Auto gemietet.
Das Apartment über uns wird renoviert, und wir sind uns schon gewöhnt, dass jeden Morgen um 8:00am eine Armada von Handwerkern hier einfällt und zeitweise bis spätabends über uns noch gehämmert wird. Heute wurden wir aber schon um 7:30am beim Frühstück im Garten (im Pyjama) von den Gärtnern überrascht, die mit für die paar Quadratmeter Rasen völlig überdimensioniertem Rasenmäher und Rasentrimmer eingefallen sind. Wir sind vor Lärm und Gestank ins Haus geflüchtet und haben alle Luken dicht gemacht (soweit das bei australischen Fenstern überhaupt möglich ist).
Alvin ist von allen Arbeiten in und um’s Haus unbeeindruckt. Er praktiziert „hang five“ auf meinem neuen Surfbrett.
Spaziergang im Noosa Nationalpark, schöner subtropischer Regenwald.
Ein Lace Monitor (Varnas varius) wärmt sich in einem Sonnenfleck.
Abendspaziergang in den Mangroven.
Es wimmelt von Krabben aller Grösse zwischen den Luftwurzeln der Mangroven.
Auf einem Telegrafenmast hat ein Eastern Osprey (Pandion cristatus) seine beiden fast flüggen Jungen im Nest zurückgelassen.
Im Brackwasser entdecken wir einen Australian Whipray (Himantura australis). Das typische Leopardenmuster ist leider auf dem Foto nicht gut zu erkennen.
Nachmittagsausflug in den Tewantin NP auf den Mt Tinbeerwah in der Umgebung von Noosa. Der Tag war schon an der Küste windig aber dort oben hat’s uns fast weggeblasen. Aber mit dem „richtigen“ Haarschnitt bleibt auch die Frisur adrett!
Native hibiscus (Hibiscus splendens) am Weg zum Mt Timbeerwah.
Küstenwanderung: wir fahren mit dem Bus (!) nach Sunshine Beach und laufen durch den Noosa NP zurück nach Noosa Heads.
Das Meer ist stellenweise dreckig braun. Anscheinend handelt es sich um das Bakterium Trichodesmium, welches sich massenhaft vermehren kann. Anscheinend unbedenklich für den Menschen, der Strand war zum Baden jedenfalls zugelassen.
Die Westseite war komplett windverblasen aber kaum um die Ecke ist das Meer clean und hat schöne grosse Wellen. Unnötig zu sagen, dass es hier in Granite Bay viele Surfer hatte.
Wie auch Granite Bay ist der Surfspot Dolphin Point nur mittels 20min Fussmarsch zu erreichen. Trotzdem war der Pointbreak gut bevölkert. Einer stürzt sich gleich vom Felsen in die Fluten (rocking off).
Ein Pointbreak reiht sich an den nächsten oder auch eine Bucht an die andere: Tea Tree Bay im Abendlicht.
Das letzte Stück vom Nationalpark bis ins Ort laufen wir auf einem beleuchteten Holzsteg. Wie immer ist’s etwas später geworden als gedacht und dunkelt schon ein bis wir gegen 18:30 zurück sind.
Mottenlarven verursachen dieses schöne Kritzelmuster. Diese Bäume werden dann scribbly gums (hier Eucalyptus signata) genannt.
Glass House Mountains National Park: Mt Tibrogargan (364m) mit dem gut sichtbaren „Weg“ zum Gipfel. Sehr steil, eine exponierte Kraxelpartie.
Mount Tibrogargan haben wir mangels Helmen (;-)) nicht bestiegen aber dafür den einfacheren Mt Ngungun. Leider erwischt uns oben zum x-ten Mal der Regen und wir kauern uns hinter die Felsen, bis die Dusche vorüber ist. Danach haben wir den Gipfel für uns allein und erspähen aus den Nebeln sogar noch Mt Coonowrin vor Mt Beerwah.
Das sieht dann so aus (Blick nach Westen): vorne Mt Coonowrin, wie ein Schatten dahinter im Nebel Mt Beerwah.
Und vom Fuss des Mt Tibrogargan aus (Blick nach Nordwesten): links Mt Beerwah (556m), der höchste der Glass House Mountains und rechts Mt Coonowrin (377m).
Flughunde in den Palmen.
Und als krönender Abschluss des Tages die Aussicht vom ‚Rainforest Discovery Center‘ (Mary Cairncross Reserve) auf die Glass House Mountains.
Wir kaufen Close Up Zahnpasta am Dubai Airport beim Umsteigen. Weil die Tube aber mehr als 100ml Inhalt hat, wird sie in eine überdimensionale Kartonschachtel verpackt und wir müssen sie vor dem Flug abgeben. Zusammen mit dem Surfbrett kam sie dann am Laufband für bulky luggage.
Start in Dubai: die Spitze des ‚Burj Khalifa‘ erhebt sich aus dem Dunst (oder Smog?).
Erstes Tageslicht vom Freitag 30. November von der tail camera des Flugzeugs. Ein erhabener Anblick.
Skyline Brizzie von South Bank aus.
Abenspaziergang mit Jetlag am Brisbane River
Die Gallery of Modern Art leuchtet alle paar Minuten in einer anderen Farbe (‚Night Life 2018‘ by James Turell).
Diesmal erwischen wir eine Hitzewelle.
Frühes Aufstehen lohnt sich, damit man wenigstens eine halbe Stunde draussen frühstücken kann bevor man zerlauft wie Beat’s Eis im überüberübernächsten Bild.
Echter Vogel: ein ‚Rainbow Lorikeet‘ (Trichoglossus haematodus)
Falscher Vogel: ein gemalter ‚Australian Brush Turkey‘ (Alectura lethami)
Schräger Vogel: Beat im Peter Alexander Weihnachtspyjama. Als neuer Influencer hofft Beat das teure Pyjama geschenkt zu bekommen. (Peter Alexander ist eine bekannte Pyjamamarke in Australien)
Auch das Bier muss zum Surfie passen, Beat trinkt „Single Fin“
Die kleine Tüte vom Geschmack ‚Luxe Lime‘ & Coconut“ kostet 6.40 AUD. Mövenpick ist ein Schnäppchen dagegen. Zumindest hat’s Beat hervorragend geschmeckt.
Wir sind nicht ungücklich über diesen Regentag. Zumindest kann man sich wieder mal draussen bewegen ohne Gefahr zu laufen einen Hitzeschlag zu bekommen.
Das Strässli direkt hinter unserer Gartenmauer ist Route des Jakobwegs. So pilgern täglich Duzende von Wanderern bei uns vorbei. Viele grüssen freundlich, werfen aber auch immer einen mehr oder weniger langen Blick in unser Heim.
So schön könnte es sein am Playa de Merón, wenn die Sonne scheint.
Spaziergang am Playa de Oyambre.
Beat wird fast gefressen. Zum Glück kann er so gut paddeln und entkommt knapp.
Die Arche Noah? Nein, nur die Sarabel in San Vicente de la Barquera.
Bei Ebbe liegen im Flussündungsgebiet diese Muscheln frei.
Ein verwunschenes Schloss an den Klippen. Leider in Privatbesitz, so konnten wir die wohl wunderschöne Aussicht vom Turm aus leider nicht geniessen.
Der Weg zum Turm führte einst über einen schmalen Grat. Die Brücke wird aber bestimmt auch bald wegerodiert. Weshalb der schon betagte Besitzer (?) versucht da noch etwas zu flicken bleibt unklar. Die Aktion war allerdings hochriskant, kaum zum Hinschauen.
Karstformationen wie bei uns in den Alpen.
Und die nächste Episode des schlechten Wetters rollt an. Blick auf den Playa de Merón mit San Vicente de la Barquera im Hintergrund.
Diesmal kein Hagel, es kommt aber mehr Regen runter und der Garten wird überschwemmt.
Nach dem Regen ist das Wasser überall, wo ein Wasserlauf ins Meer mündet, übel braun, wie hier am Playa de Fuentes.
Blick vom Mirador auf die Ría de Tina Menor. Ría = fjordähnliche Flussmündung.
Blick über den wunderschönen Playa Berellín
Aus schlechter Erfahrung ernähren wir uns in Spanien mehrheitlich vegetarisch. Bloss dem ‚Jamón‘ können wir nicht widerstehen.
Die ganze Schweinshaxe wird eingespannt und mit einem Messer von Hand dünne Scheiben abgeschnitten.
Unser Boardpark im Gärtchen.
Das Mäuerchen ist zu hoch, um vom Sitzplatz aus auf den Strand zu sehen.
Nicht nur Anja macht Wavecheck. Alvin entscheidet, die Wellen sind tiptop und schickt uns auf eine abendliche Surfsession.
Anja klemmt, Beat wärmt sich auf.
Paddeln,…
… aufstehen. Der Rest ist Schweigen!
Am wenigsten friert man, wenn man direkt mit dem Wetsuit unter die warme Dusche geht. Dadurch wird aber jedesmal das halbe Apartment nass.
Aussichtspunkt oberhalb von San Vicente de la Barquera. Hinter Anja sollten eigentlich die Picos de Europa zu sehen sein.
Letzter Blick zurück auf San Vicente de la Barquera. Auf Wiedersehen!
Unser erster Morgen: Frühstück auf unserem Hotelbalkönchen in Mundaka mit Aussicht auf die Flussmündung des Río Oka.
Hafen von Mundaka.
Ermita de Santa Catalina: dahinter bricht die berühmte Linke von Mundaka, wenn sie denn läuft, was eher ab Herbst der Fall ist. Bis 2008 war Mundaka jeweils im Oktober Tour Stop der World Surf League (Billabong Pro Mundaka).
Die spanischen Sommerferien haben schon begonnen, dementsprechend voll ist das Strändchen an der Flussmündung von Mundaka.
Schon beim Anflug auf Bilbao sind uns die vielen Rauchsäulen in der Landschaft aufgefallen. Jetzt wissen wir auch, was da so verbrannt wird. Am Abend vorher…
… der Morgen danach.
Typischer Anja-Beat-Parkplatz-Lunch auf der Fahrt von Mundaka nach San Vicente de la Barquera.
Sonnenuntergang am Strand von Meron bei San Vicente de la Barquera.
Das war dann auch die Verabschiedung von der Sonne für den Rest der Woche.
Die Fussball WM darf man auch in den Ferien nicht auslassen: Beat schaut Schweiz gegen Costa Rica auf unserer Briefmarke von einem Fernseher.
Das Thermometer ist immer dabei: Anja misst die Wassertemperatur. Leider gabs keine Anzeige über 20°C 🙁
Strandgut. Wir finden ein totes Meerneunauge (Petromyzon marinus) am Strand von Oyambre. Man sieht die 7 runden Kiemenöffnungen und die Zähne im saugnapfähnlichen Rundmaul. Ganz frisch war’s aber nimmer, das Fischi…
Abgesehen davon, dass das WC generell nicht funktioniert hat, scheint es für Behinderte nur mit einem offroad Rollstuhl zugänglich zu sein.
Beat macht auf dem Mäuerchen vor unserem Apartment nicht nur Wave- sondern auch Sturm-Check.
Wenig später sah’s so aus.
Zum Glück war unser Auto in der Garage. Die Hortensien waren nach dem Durchzug des Gewitters total zerbombt.