Heute Morgen sind wir bei strahlend blauem Himmel um 8 Uhr aufgestanden. Nach dem obligaten Müesli und der heissen Schokolade zum Frühstück haben wir uns auf die Bikes geschwungen für einen Ausflug in die Askja. Nach knapp einer Stunde Fahrzeit hatten wir die 8km und 300 Höhenmeter bis zum Parkplatz hinter uns gebracht. Danach gings noch eine halbe Stunde zu Fuss bis zum Öskjuvatn. Der frühe Aufbruch hatte sich voll gelohnt, wir waren die einzigen Besucher weit und breit. Die Aussicht und die Stille waren einfach grandios. Ich war nun zum 3. Mal hier oben, aber das 1. Mal bei Kaiserwetter. Die Temperatur war so angenehm, dass sich „Graf“ Raimund sogar ein Bad in den trüben Fluten des Viti gönnte. Der Viti (Hölle) ist ein Explosionskrater mit einem warmen See (z.Z. wohl so knapp 20 Grad). Bei seinem Ausbruch 1875 entstand die Askja (Askja ist das isländische Wort für Caldera) und auch die Bimssteinwüste, die uns gestern das Biken etwas leichter machte. Auf der Rückfahrt nach Dreki liessen wir es so richtig brettern (zumindest fühlte es sich auf diesen Rüttelpisten so an). In 20 Minuten wars geschafft. „Meister“ Müller mit seiner Starrgabel hatte allerdings gegen „Graf“ Raimund mit seiner Federgabel beim Downhill keine Chance. Danach genossen wir einen gemütlichen Nachmittag. Ich machte noch einen kurzen Ausflug auf den nächsten Bergrücken. Dabei konnte ich den Anfangsteil unserer morgigen Strecke und die um uns herum tobenden Sandstürme werfen. Das kann morgen ja heiter werden!
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In den nächsten werden wir wohl kaum Handy-Empfang haben. Den nächsten Bericht gibts daher frühestens in 4 – 5 Tagen.
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