Ein Blog über dies und das und andere Nebensächlichkeiten...

Kategorie: SUP

Mit dem SUP von Walenstadt nach Zürich: Tag 2

28.8.2024

Es dauerte dann fast eine Woche bis ich wieder in Jona war und bei wiederum besten Verhältnissen kurz nach 8 Uhr in losgefahren bin. Im Gegensatz zur Woche davor sollte es an diesem Tag aber viel heisser werden. Ich kam gut voran und machte auf der Insel Schönenwirt bei Richterswil einen längeren Halt um die vor kurzem installierte Statue zu besichtigen. Danach paddelte ich für die Mittagspause bis zum Fähranleger in Horgen. Dort fand ich einen Schattenplatz mit bester Aussicht auf den Fährbetrieb. Im Laufe des Morgens war es immer wärmer geworden, daher musste ich mich im Wasser erst noch etwas abkühlen, um vor der Weiterfahrt wieder auf ‚Betriebstemperatur‘ zu kommen. Am Nachmittag wurde die Hitze in der prallen Sonne dann zunehmend unerträglich, so dass in Kilchberg eine erneute Abkühlung im See nötig wurde. Inzwischen war auch wieder Gegenwind aufgekommen und ich musste mich daher auf dem Schlussteil nach Zürich arg durchbeissen. Um 16:20 Uhr war es dann soweit: glücklich und zufrieden war ich in in 2 Tagen mit dem SUP bis zum Bürkliplatz in Zürich gepaddelt! 🙂

Mit dem SUP von Walenstadt nach Zürich: Tag 1

23.8.2024

Bis der Plan umgesetzt wurde, dauerte es dann aber doch noch einige Zeit. In der 2. Augusthälfte war es endlich soweit. Es waren ein paar schöne, nicht allzu heisse Tage mit wenig Wind (v.a. ohne Bise) angesagt. Um 8:10 Uhr ging es inWalenstadt bei optimalen Verhältnissen los. Ausser in den Bereichen der linksseitigen Seitentäler, war es auf dem Walensee praktisch Windstill und ich kam zügig voran. Mit einem längeren Kaffeehalt im Seebeizli ‚Lago Mio‘ bei Weesen war ich gegen Mittag bei der Einfahrt in Linthkanal. Die reine Fahrzeit auf dem gut 17 km langen Kanal betrug dann rund 2 Stunden, dazu kam noch rund eine halbe Stunde für die Umgehung der Stromschnelle bei der Eisenbahnbrücke unterhalb des Bahnhofs Ziegelbrücke. Diese Stelle war für mich mit dem SUP nicht zu befahren. Der letzte Teil des Tages, die Fahrt auf dem Obersee nach Jona, erwies sich dann noch als recht mühsam. Zum einen waren meine Arme noch der langen Fahrt schon ziemlich müde geworden und zum anderen war inzwischen doch noch Gegenwind aufgekommen. Ich war daher sehr froh, dass ich es bis in um 17:45 Uhr nach Jona geschafft hatte! Zufrieden ging ich heim nach Zürich und hatte vor am Tag darauf nach Jona zurück zu kehren um meine Fahrt fortzusetzen. ☺️

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