Am dritten Tag war unsere Pistenwahl schon etwas eingeschränkt, da wir alle 2h einen Pommesstop machen mussten. Unsere Kondition liess nach 2 Tagen moguls und bowls schon ziemlich zu wünschen übrig. Aber wir haben durchgehalten und doch noch einen double black diamond geschafft. Joe haben wir trotz intensiver Suche nicht gefunden, dafür nochmals viele Buckel und Bäume.
Autor: anja
Tag zwei brachte die Stunde der Wahrheit. Anja musste auf die Peak 2 Peak Gondola, da wir auf der Blackcomb Seite wohnen und heute die Whistler Mountain Seite erkunden wollten. War weniger schlimm als der Lift auf den Centre Tower (siehe Beitrag „Akklimatisationstag in Vancouver“). Die Whistler Bowl war’s auf jeden Fall Wert – leider auch nur ein schwarzer Diamant.
Whistler hat zwei getrennte Skigebiete, die nur durch die Peak 2 Peak Gondola verbunden sind. Zum Einfahren haben wir uns Blackcomb Mountain ausgesucht, bei einem Hudelwetter, wo wir zu Hause wohl kaum vor die Tür gegangen wären. Zum Glück ändert das hier sehr schnell, und wir konnten mit Sonnenschein abschliessen. Der Pulverschnee ist weich wie Butter, die Buckel grösser (wie alles hier in Nordamerika) und zahlreich, die Hänge steil und viele Runs sind unter der Waldgrenze. Die Pisten haben Namen wie „Bark Sandwich“, „Hugh’s Heaven“ oder „Where’s Joe“ und schliessen nach oben mit dem tripple black diamond als schwierigstem run ab. Wir haben uns erst an die einfachen schwarzen Diamanten gewagt aber schon sehr viel Spass gehabt.
Ein paar Eindrücke zu unserem Akklimatisationstag in Vancouver. So kalt war’s bei uns den ganzen Winter nicht..